KSJ Trier

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Katholische Studierende Jugend Diözese Trier

Gegendemonstration

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Aufruf „Koblenz bleibt bunt – kein Platz für Populismus und Rechtsextremismus“

„Am 21. Januar 2017 will die Fraktion „Europa der Nationen und der Freiheit“ (ENF) aus dem Europäischen Parlament einen Kongress in Koblenz abhalten. Zur Veranstaltung werden bis zu 1000 Personen aus dem rechtspopulistischen und rechtsradikalen Spektrum erwartet.“

Vor Ort ist eine Gegendemonstration von verschiedenen Bündnispartnern geplant. Wir als christlicher Jugendverband unterstützen diesen Aufruf, um ein klares Zeichen gegen rechte Hetze und gegen das Etablieren menschenverachtender Gesinnungen in unserer gesellschaftlichen Mitte zu setzen.
Kommt am Samstag den 21. Januar 2017 um 11 Uhr an den Koblenzer Hauptbahnhof und macht euch stark für ein buntes Koblenz! Read more →

13 Februar – Naziaufmarsch in Dresden erheblich gestört

Die KSJ wendet sich entschieden gegen die Kriminalisierung der Proteste!

Am 13. Februar wurde bereits der kleine Aufmarsch der Nazis durch Blockaden verkürzt und ordentlich mit Sound gestört. Nach der Menschenkette strömten noch bis zu 2.000 Menschen zum Hauptbahnhof um von dort die Naziroute akustisch zu erreichen. Damit haben insgesamt etwa 3.000 Menschen direkt an den Nazis protestiert – doppelt so viele, wie Nazis da waren. Protest in Hör- und Sichtweite war zwar verboten, wurde damit aber durchgesetzt, anders gehts halt nicht!

Die KSJ wendet sich entschieden gegen die Kriminalisierung der Proteste!

An dieser Stelle sei auch auf die gemeinsame Erklärung deutscher und tschechischer Widerstandskämpfer gegen den Hitlerfaschismus zum geplanten Neonaziaufmarsch am 19. Februar 2011 in Dresden hingewiesen.

„Mit großer Sorge verfolgen wir das Wiedererstarken des Rechtsradikalismus und insbesondere des Neofaschismus in Deutschland. Es ist besorgniserregend, dass Neonazis offen und vielfältig ihre menschenverachtenden Ideen und Auffassungen unter dem Mantel der Demokratie zur Schau stellen können, während Antifaschisten, die sich diesem braunen Spuk in den Weg stellen, kriminalisiert werden. Dass dabei das Gedenken an die barbarischen Bombenangriffe vom 13. Februar 1945 auf Dresden missbraucht wird, macht uns besonders nachdenklich.[…]“

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