KSJ Trier

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Katholische Studierende Jugend Diözese Trier

Evangelii Gaudium

All of the posts under the "Evangelii Gaudium" tag.

Wir lesen Papst (Bericht von Jonas)

Theologische Tagung vom 7. und 8. Dezember in Rascheid

Ursprünglich hatten wir Sr Dagmar Plum vom jesuitischen Flüchtlingsdienst für die diesjährige Tagung eingeladen. Doch leider hat in Berlin und Umgebung der Schnee der letzten Woche den kompletten Zugverkehr außer Gefecht gesetzt, sodass sie nicht zu uns kommen konnte. Einige Teilnehmer_innen haben daher kurzerhand einige Texte des Papstes vorbereitet. Ja richtig: des Papstes. Vergewissert euch ruhig noch mal, ihr seid auf der Homepage der KSJ Trier und das hier ist auch kein Witz. Read more →

Wir lesen Papst (Bericht von Jutta)

Theologische Tagung in Rascheid vom 7. bis 8. Dezember

Mit diesem Satz wurde die diesjährige Theologische Tagung der KSJ am 2. Advent eröffnet, etwas überraschend, da Sr. Dagmar Plum vom jesuitischen Flüchtlingsdienst wegen der Witterungsverhältnisse nicht aus Berlin rauskam. Also waren kurzfristig Reader für alle 15 Teilnehmenden vorbereitet worden und der gesamte Text des Schreibens „Evangelii Gaudium“ war auf der Leinwand zu verfolgen. Was wir lasen, ergab sehr gute Gesprächsrunden und am Ende den Entschluss, dass wir an Papst Franziskus schreiben. Er soll von uns hören, wie sein Text bei uns ankommt, wo wir großes Lob, wo wir Nachfragen und auch Kritik haben. Read more →

Kommentar: Evangelii Gaudium

Kommentar zum Apostolischen Schreiben von Papst Franziskus vom 24.11.2013

Ein Mann, ein Wort – so hat die Süddeutsche Zeitung das Schreiben „Die Freude des Evangeliums“ von Papst Franziskus getitelt. Was ich bis jetzt gelesen habe, gefällt mir sehr gut (bis auf die Sache mit den Frauen, aber das kommt noch!). Was gut ist:

Er ruft der Kirche ihren Auftrag in Erinnerung, der unter Strukturdiskussionen und Selbstbeweihräucherung fast verloren gegangen ist: Das Evangelium den Menschen als Freude – nämlich als Befreiung zu verkünden. Vor allem denen, die es brauchen.

Er treibt klare Kapitalismuskritik („Das System tötet“) und geht auch auf die Tiefenwirkung des Systems ein. Dass er die innere Bedrohung eine „Verbindung von Begehren, Oberflächlichkeit und innerer Abschottung“ nennt, ist kein Kulturpessimismus, sondern eine schlichte Beschreibung der Unfähigkeit zur Empathie mit den Flüchtlingen zum Beispiel.

Er ist im besten Sinne fromm: Er empfiehlt das Hören auf Gottes Wort und das Gebet und wenn er das schreibt, merkt man: Das macht er selber so und lebt daraus. Er verbindet seine Frömmigkeit mit seiner klaren politischen Haltung – das ist prima!

So viel mal – der Text wird uns auf der Klausurtagung beschäftigen, keine Frage!

→ Zum Schreiben

→ Zusammenfassung

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