KSJ Trier

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Katholische Studierende Jugend Diözese Trier

melones et pepones

Bericht Römerlager der KSJ in Nattenheim

Passend zum Motto „melones et pepones“ hatte das Team das blaue Haus in eine römische coquniaria (Küche) verwandelt, mit weißen Tüchern und antikem Tonzeug. Trotzdem gab es für die 24 Kinder und 8 Teamer morgens ganz unrömisch Müsli und Schokoladenaufstrich, aber auch moretum (Streichkäse). Zunächst aber mussten die Schule und der Alltagsstress mit Hilfe eines antiken Scherbengerichts vertrieben werden, damit auch Ferienstimmung aufkommen konnte. Dann verfasste und beschloss die Gruppe die „Lex Nattenheim“, also Regeln und Wünsche für die Gemeinschaft. Read more →

Neue Homepage online

Die neue KSJ-Trier-Homepage befindet sich absofort in der Testphase. Noch sind nicht alle Funktionen von allen nutzbar und es fehlt hier und da noch an Inhalten aber es wird… Peu à peu werden auch die Beiträge der alten Homepage ins Archiv der neuen Website integriert. Solange ist noch die alte Seite unter www.wir-machen-uns-die-welt.de erreichbar.

Über Kritik, Verbesserungsvorschläge und viele neue Beiträge freuen wir uns sehr.

Euer KSJ-Trier-Homepage-Team

All we need is love!

Bericht über das Oberstufenwochenende vom 20.07 bis 22.07

Das Treffen war super, auch wenn nicht so viele gekommen waren, wie das Team sich erhofft hatte. Aber 20 interessierte Leute sind ja auch schon was. Den ersten Tag bestritt Susi Schwarz, Koordinatorin für schwul-lesbische Aufklärung des Landes Rheinland-Pfalz und Mitarbeiterin beim SCHMIT-Z e.V. Trier. Sie hatte zunächst die Aufgabe übernommen, Begriffe wie z.B. Intersexualität, Queer, Drag-King, Drag-Queen oder Gender-Mainstreaming zu erklären. Ein Blick in die Geschichte und in den öffentlichen Diskurs zeigte, wie tief Homophobie und die Angst vor der sexuellen Vielfalt immer noch in der Gesellschaft verankert sind. Prominente Schwule und Lesben kennt jede*r durch die Medien; das hat aber kaum Auswirkung auf die einfache und „normale“ Wahrnehmung dieses Lebensentwurfs im Alltag. Read more →

Wir shoppen nicht, wir sind schon glücklich!

Die Antiforumsaktivität geht in die zweite Runde

Nach einer sehr erfolgreichen Antiforumsaktion gegen die Werbung des Forums und den damit propangierten Konsum am 09.11.2013 startet diesen Freitag der Protest in die zweite Runde. Um 15:00 Uhr ist Treffen am Forumsvorplatz zum Flyerverteilen, ins Gespräch kommen und einem weiteren „Banner-Drop“.
→ Hier lesen Sie die Stellungnahme und den offenen Brief vom November letzten Jahres.

Eine ganz besondere Teamer_innen-Schulung in Rascheid

Menschensensible Teams und keine Pädagogikmaschinen

Das war eine der interessantesten TeamerInnenschulungen, an denen ich teilgenommen habe, ehrlich. Und ich denke, das ging den anderen 19 Teilnehmenden auch so. Es fing ja schon gut an bei der Vorbereitung: Angehende Profis wie Yannick und Estelle, die von Pädagogik schon viel Ahnung haben, nahmen die Sache selbst in die Hand. Aber es waren auch die Teilnehmenden mit ihrem Gespür dafür, wo Kindern und Jugendlichen der Schuh drückt. Und dann erst die Dozentin aus Bielefeld, die fachlich und methodisch gut war. Aber der Reihe nach: Read more →

Murakaza neza Clementine!

Herzlich Willkommen Clementine!

Nach einigem Terminchaos hat am 17.5. nun doch endlich eine verspätete Willkommens- und Geburtstagsfeier für Clemantine im KSJ- Büro in Bendorf statt. Clemantine ist nach Eugenie und Allen als dritte Freiwillige seit etwa einem Monat in Deutschland. Sie kommt aus Musheri, einer Untergemeinde von Matimba, und wohnt nun für ein Jahr bei einer netten Familie in Vallendar. Sie arbeitet in Einrichtungen des Heinrich Haus in Engers und Neuwied.

Zur Feier waren einige Jugendliche der KSJ, sowie Eltern und Sympathisant_innen gekommen, die netterweise sogar noch selbst gemachtes Essen (wovon es dann schließlich reichlich gab) mitgebracht hatten. Es war ein schöner Abend mit vielen guten Gesprächen. Read more →

Fortbildungswochenende für Teamerinnen und Teamer

Einladung zur KSJ-Fortbildung 2014

Euer Fortbildungsteam der KSJ möchte euch zur TeamerInnenfortbildung, die vom 28. Mai bis 1. Juni in Rascheid stattfindet, einladen. Das Treffen ist für alle Interessierten und kann auch als Update zur Verlängerung der JULEICA genutzt werden! Meldet Euch bitte im Büro an! Sie findet in zwei Teilen statt, da manche den Freitag nicht frei haben: 1. Kreativ und spielerisch gehen wir der Frage nach: Was ist eigentlich normal, was ist auffällig am Verhalten von Menschen, mit denen wir als TeamerInnen zu tun haben? Wo liegen meine persönlichen Grenzen? Wir arbeiten mit der Methode des „Forumstheaters“, spielen also immer neue Lösungsmöglichkeiten durch. Read more →

No borders, no nations – stop deportations!

Bericht zur Flüchtlingsdemo am 08.05.2014 in Frankfurt

Am Donnerstag, den 8.5., fand am Frankfurter Flughafen eine Demo und ein Protestmarsch von Flüchtlingen statt, die gegen Abschiebung demonstrierten.

Wir waren mit einigen KSJler_innen dabei, um die von der Flüchtlingsgruppe „Lampedusa in Hanau“ selbst organisierte Demonstration, zu unterstützen. Am Terminal 1 des Frankfurter Flughafens, über den jährlich über 2500 Menschen abgeschoben werden, machten wir lautstark auf uns aufmerksam. Gegen eine Abschiebepolitik, der die Würde und das Leben der Flüchtlinge gleichgültig ist und für ein Asylrecht für alle, standen wir solidarisch Seite an Seite. Mit zahlreichen Reden von Flüchtlingen oder Menschen, die mit ihnen zusammenarbeiten, bunten Transparenten, lautstarken Sprechchören und einem abschießenden Theaterstück war es eine vielseitige Aktion, um auf die unwürdigen Bedingungen hinzuweisen, unter denen Flüchtlinge in Deutschland leben müssen. Read more →

Bericht vom tierisch guten Wochenende in Rascheid

Bericht vom Frühjahrs-MIST vom 14.03 bis 16.03

Das Wochenende in Rascheid war mal wieder super. Dieses Mal ging es um bedrohte Tiere und natürlich ganz viel Spaß.

Freitag nach der Ankunft aßen wir zuerst mal Spaghetti mit Estelles berühmter Tomatensoße. Danach gingen alle gemeinsam auf den Speicher für eine Vorstellrunde. Jeder musste sich einen Tiernamen passend zu seinem Vornamen einfallen lassen. Danach erzählte jeder, welche und wie viele Haustiere er hat. Stefan hat uns beispielweise von seinen Hühnern erzählt. Daran schloss sich eine Diskussionsrunde zu Tieren aus Deutschland an, die bereits ausgestorben sind. Später wollten wir alle noch unbedingt Sadisti spielen und wir spielten zwei tolle Runden. Read more →

Autonomie bewahrt uns vor der Unmenschlichkeit

Bericht über die KarTage in Rascheid

Es begann am Donnerstagabend auf dem Speicher, mit einem Einschätzspiel: Auf der Skala zwischen „sich heraushalten“ und „schuldig sein“ gibt es viele Schattierungen von Beteiligungsformen wie „Zeuge oder Zuschauerin sein“, „Gehorsam“ oder „Zustimmung“ oder „Beihilfe“, wenn es um die Beschreibung von menschlicher Verantwortung bzw. Verantwortungslosigkeit geht. Das stimmte schon etwas ein auf den schwer erträglichen Text, den wir für den KarFreitag vorgesehen hatten: Auszüge aus der Ermittlung von Peter Weiss. Denn es jährt sicher gerade der Frankfurter Auschwitz-Prozess zum fünfzigsten Mal, der vom damaligen Staatsanwalt Fritz Bauer angestoßen wurde. Sein Ziel war damals, die Mordmaschine der Nazis mit ihren winzigen Rädchen öffentlich zu machen – und stieß damit an die Grenzen des öffentlichen Bewusstseins und der Bereitschaft zur Wahrheit. Aber auch das deutsche Recht war damit überfordert, es war nicht eingestellt auf Völkermord. Erst heute dringt unsere Rechtsprechung zum Rechtsverständnis von Fritz Bauer vor, das auch einfachen Wachleuten oder dem Transportwesen eine schuldhafte Beteiligung am Massenmord zuweist. Read more →